Inklusion teilhabe am gesellschaftlichen leben

ist in Deutschland ein gesellschaftliches und politisches Ziel. Daher steht seit in unserem Grundgesetz: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“. Damit darf der Staat Menschen mit Behinderung nicht anders behandeln als alle anderen Mitbürger unserer Gesellschaft. 1 Inklusion heißt, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben nicht mehr an vorhandene Strukturen anpassen müssen. Vielmehr ist die Gesellschaft aufgerufen. 2 Was ist Inklusion? Man kann unter dem Begriff vereinfacht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in allen Bereichen verstehen. Alle Bereiche umfasst neben. 3 Teilhabe und Inklusion. Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf umfassende Teilhabe. Das bedeutet Barrierefreiheit auf allen Gebieten des Lebens. 4 Teilhabe Sie haben das Recht, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Gleichstellung Menschen mit Behinderung sollen so leben können, wie alle Menschen. Mit der UN -Behindertenrechtskonvention wurde Inklusion somit ganz offiziell und international anerkannt und als Menschenrecht etabliert. 5 Zielgruppenorientierte Angebote kollidieren mit Inklusionskonzept. Ausgehend von der demokratietheoretischen Setzung, die mit der UN-Behindertenrechtskonvention und dem „Inklusionskonzept“ erfolgt, muss die politische Bildung auch ihre Maßnahmen und Konzepte auf den Prüfstand stellen. 6 In der Wechselwirkung von Teilhabemöglichkeiten in verschiedenen Lebensbereichen wie Familie, Erwerbsarbeit und Freizeit ergibt sich ein stimmiges Bild der Teilhabe Einzelner sowie ganzer Gruppen der Gesellschaft. Teilhabe beschreibt Abstufungen hinsichtlich Ausgrenzung und Teilhabemöglichkeiten. 7 Inklusion verfolgt als höchstes Ziel, dass auch Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können und es selbstverständlich wird, dass sie dazugehören. Sie findet also auf allen denkbaren Ebenen statt; im Kindergarten, der Schule, im Beruf oder im Sportverein. 8 Das Recht auf gemeinsame Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – also auch der Besuch einer normalen Bildungsstätte – ist sowohl in der UN-Behindertenrechtskonvention Artikel 24 als auch im 9. Sozialgesetzbuch § verankert. 9 Der Umgang mit behinderten Menschen zielt auf selbstbestimmte Teilhabe am Leben in unserer Gesellschaft und insbesondere am Arbeitsleben. Teilhabe setzt auch Teilnahme voraus - bei Entscheidungsprozessen über Leistungen und gleichermaßen bei der Auswahl und Ausführung von Leistungen. § 8 des SGB IX spricht hier vom "Wunsch- und Wahlrecht". inklusion beispiele 10 Inklusion beschreibt, wie wir als Mitglieder der Gesellschaft leben möchten: zum Beispiel auf inklusive Bildung und gesellschaftliche Teilhabe. 11 inklusion definition pädagogik 12