Betriebsrat enthaltung bei kündigung

Im Rahmen der Anhörung müssen Arbeitgeber dem Betriebsrat die Gründe für die geplante Kündigung mitteilen. Eine ohne Anhörung des Betriebsrats ausgesprochene. 1 Der Betriebsrat muss einer Kündigung grundsätzlich nicht zustimmen, damit sie wirksam wird. Es muss zwischen Anhörung und Zustimmung. 2 Der Betriebsrat kann Bedenken jeder Art gegen die Kündigung erheben. Er ist nicht wie beim Widerspruch nach § Abs. 3 BetrVG auf bestimmte Einwände. 3 Bei jeder Kündigung im Betrieb muss der Betriebsrat beteiligt werden. Sein Mitbestimmungsrecht ist schwächer ausgestaltet als bei Einstellungen und. 4 Pflicht zur Anhörung des Betriebsrats, § Abs. 1 BetrVG. Der Betriebsrat ist grundsätzlich vor jeder Kündigung anzuhören. Für das Erfordernis der Anhörung des Betriebsrats kommt es nicht auf die Anzahl der in dem Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer an und auch nicht darauf, ob das Kündigungsschutzgesetz Anwendung findet. § 5 Bedenken, Zustimmung, Schweigen. Wurde der Betriebsrat vom Arbeitgeber hingegen ordnungsgemäß über eine beabsichtigte Kündigung unterrichtet, kann der Betriebsrat auf vielfältige Weise auf diese Kündigung reagieren. Sollte der Betriebsrat etwa gegen die Kündigung Bedenken haben, kann er diese gegenüber dem Arbeitgeber schriftlich mitteilen. 6 Der Arbeitgeber hat also dem Betriebsrat die Gründe, auf die er die außerordentliche Kündigung stützen will, vollständig mitzuteilen. Nur auf die mitgeteilten Gründe kann der Arbeitgeber eine Kündigung stützen. [2] Die anschließende Betriebsratssitzung: Der Betriebsrat hat in einer ordnungsgemäß einberufenen Sitzung zu beraten (vgl. 7 In Betrieben mit Betriebsrat muss der Arbeitgeber den Betriebsrat vor jeder beabsichtigten Kündigung eines Arbeitnehmers von der Kündigungsabsicht verständigen (Vorverfahren). Je nach Inhalt der Stellungnahme des Betriebsrates (Zustimmung, Widerspruch, Stillschweigen) bestehen unterschiedliche Anfechtungsmöglichkeiten der Kündigung. 8 Gemäß § BetrVG ist der Betriebsrat vor jeder Kündigung anzuhören. Und er hat dabei unterschiedlich lange Zeit, eine Stellungnahme abzugeben. Bei Ausspruch einer ordentlichen Kündigung hat er eine Woche Zeit. Äußert er sich innerhalb dieser Frist nicht, gilt die Zustimmung als erteilt. Hat der Betriebsrat gegen eine außerordentliche Kündigung Bedenken, so hat er diese. 9 In der Regel verlangt eine fristlose Kündigung einen Betriebsrat – sofern dieser in einem Unternehmen vorhanden ist. Dieser muss nämlich vor jeder Kündigung zu Rate gezogen und um dessen Meinung dazu gebeten werden. Wichtig hierbei ist, dass dies nicht nur für fristlose, sondern auch für ordentliche Kündigungen gilt. was passiert wenn der betriebsrat einer kündigung zustimmt 10 Der Betriebsrat muss grundsätzlich vor jeder Kündigung eines Arbeitnehmers angehört werden. Besonderheiten ergeben sich zudem bei der. 11